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Sonntag, 6. August 2006
Die schwedische Seeenlandschaft
Gestern - Samstag - haben wir hier mal mit dem Fahrrad die nähere Umgebung erkundet. Hier gibt es nämlich superviele schöne Seeen und so haben wir uns mit den Fahrrädern erst einmal zu einem Waldsee aufgemacht.

Dort war es - wie nicht anders zu erwarten - wunderschön! Wir waren mit ein paar Enten und ganz ganz vielen schwedischen Kindern baden. (Hoffentlich haben die nicht in den See gepinkelt :) ). Nachdem wir dort den größten Teil unseres Nachmittages mit essen, lesen, baden und schlummern verbracht hatten, sind wir dann auch dem Nach-Hause-Weg noch an einem anderem See vorbeigefahren. Man muss ja schließlich mal ausprobieren, welcher See am schönsten ist.

Dort war dann so eine hölzerne Schwimminsel mitten im Wasser und rund herum gab es nur Wasser, ab und zu ein kleines Inselchen und vereinzelt ein paar Schweden. Ach, das ist einfach herrlich hier.

Gestern abend haben wir dann versucht, uns gemütlich in eine Kneipe zu setzen, doch das geht hier nicht. Man muss nämlich immer und überall am Wochenende Eintritt zahlen und das nicht zu knapp. Wir hätten um 11 für einen Klub ca. 8 Euro Eintritt gezahlt und das ist bei den Alkoholpreisen, die dann noch dadrinne zu zahlen sind echt zu viel, oder? Und zu allem Überfluß schließen die Kneipen hier ja auch schon wieder spätestens um 1. Also da muss ich mich glaube erst dran gewöhnen! Ich war dann also unverrichteter Dinge wieder halb 12 im Wohnheim... Naja.

Jetzt gehts zum nächsten unbekanntem See. Ach und habe ich schon erwähnt, dass wir hier keine 15 Grad wie in Deutschland haben, sondern hier 28 Grad im Schatten sind? :)

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Samstag, 5. August 2006
Lagerfeuer und mehr...


Hallihallo ihr alle!

Da ich gestern so k.o. und müde war, habe ich es leider nicht mehr geschafft, euch kurz über meinen Tag zu berichten, aber das kann ich ja heute noch machen.

Nachdem ich gestern wieder einen vollen Tag Sprachunterricht hatte und langsam wirklich anfange, die schwedische Pluralbildung zu verstehen (nachdem es mir nun zum 3. Mal erklärt worden ist), ging es in die Innenstadt. Hier sind nämlich von Donnerstag bis Sonntag Feierlichkeiten. Es ist so eine Art Stadtfest würde ich sagen, aber doch nicht so ganz.

Auf alle Fälle war dort eine große Kostümparade angekündigt. Zwar waren dann doch nicht so viel verkleidete Personen da, jedoch waren die Kostüme dafür um so einfallsreicher. Hier hätten wir zum Beispiel eine Dame, die sich als Kupferminenbergarbeiterin verkleidet hat.



Falun ist ja Weltkulturerbestadt wegen der Kupfermine und da war es wirklich mal sehr interessant, diese Leute zu sehen. Hier nochmal ein Foto von der ganzen "Meute":



Aber auch andere Leute waren sehr einfallsreich. So hatten einige barocke Kostüme an, eine Familie hatte sich doch tatsächlich Elfenkleider in Anlehnung an den Herrn der Ringe genäht und ein verrückter kam sogar mit seinem Esel:



Danach ging es dann zum See, wo wir gemütlich bei einem Lagerfeuer alle beisammen saßen. Das mit dem Lagerfeuer ist hier nämlich gar kein Problem. Überall gibt es Feuerstellen und wenn mal keine da ist, dann macht man sich halt selber eine. Und das beste ist, wenn man dann so eine kleine Feuerstelle für einen Abend gemietet hat, dann ist gleich nebendran das Feuerholz in einem kleinen Verschlag für einen bereitgelegt. Wirklich sehr schön.

Heute war ich nach einem weiteren "Nur-Universitäts-Tag" im See baden. Hier ist es nämlich - im Gegensatz zu Deutschland - 25 Grad warm und das Wasser ist auch sehr angenehm. Habe mich so ein bisschen wie in der Lätta-Werbung gefühlt. Ein toller See, wunderschöner Sonnenschein, ein kleiner Steg und einige Leute, die ab und zu ins Wasser springen. Wirklich idyllisch. Und das mitten in der Stadt!!

Danach habe ich mich mit einer Freundin zu einer Kirche aufgemacht, denn im Rahmen der Feiertage, die gerade hier stattfinden, war dort eine kostenlose Führung. Allerdings haben wir nach 15 Minuten aufgegeben, den Führer verstehen zu wollen. Der hat einfach zu sehr genuschelt!

Dafür haben wir aber die Gelegenheit gleich genutzt und haben den Kirchturm besichtet und dort gab es dann tätsächlich Schweden, die man auch verstanden hat. Die sind wirklich alle hier sehr, sehr freundlich zu uns und alle bemühen sich irgendwie, sich mit uns zu verständigen. Das macht echt Spaß!

Danach gab es Chili con Carne für 40 Mann und ich muss echt sagen, es hat gut geschmeckt und jeder ist satt geworden. Lob an den Küchenchef Stefan! So, das wars dann wohl für heute. Werde nochmal ein paar Fotos zu den alten Berichten dazustellen, da ich jetzt jemanden mit einem Cardreader gefunden habe!

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Donnerstag, 3. August 2006
Ein Tag rund um den Siljansee!
Heute hatten wir gnädigerweise keinen Sprachunterricht. Nein, wir sind mit einem Bus ganz für uns allein an den Siljansee gefahren!

Der Siljan ist der 6.größte See Schwedens. Er ist durch einen Meteoriteneinschlag (vor ... ich glaube es waren 356 Millionen Jahre) entstanden. Gleich auf der Hinfahrt hatten wir einen wunderschönen Blick auf den See, denn rundherum liegen doch tatsächlich ein paar höhere "Bergchen".

Unser erster Stopp war in Nusnäs. Dort werden die Dalahäster hergestellt. Das sind die süßen, kleinen, roten Pferde, die auch als das Nationalsymbol Schwedens bezeichnet werden.

Die Herstellung verläuft folgendermaßen: In der wirklich kleinen Fabrik werden aus Holzblöcken die groben Umrisse der Pferdchen ausgeschnitzt. Diese Umrisse werden dann an die zu Hause arbeitenden Schnitzer verschickt, die alle ganz geschickt mit nur einem Messer dem Pferdchen ein authentisches Aussehen verleihen. Wieder zurück in der Fabrik werden dann die Dalahäster in Farbe getaucht und wenn diese dann getrocknet ist, malen ganz geschickte Frauen die Pferdchen im Minutentakt an. Das ist wirklich alles sehr interessant, wie schnell das alles von statten geht. Und das Holz hat darin so toll gerochen.

Natürlich habe ich dann gleich noch im Werksverkauf zugeschlagen und mir ein solches Pferdchen und dazu passende ganz niedliche Dalahästohrringe gekauft. Ich konnte einfach nicht wiederstehen... :) Für alle, die nicht wissen von was für Pferden ich die ganze Zeit rede, ich habe mal ein Bild aus dem Netz rausgesucht:

Dalahäst

Nach diesem Interessanten Stopp sind wir dann weitergefahren nach Mora. Hier endet jedes Jahr der Vasaloppet. Dies ist ein 90km langes Langlaufrennen, dass der Legende zufolge auf den ersten schwedischen König - Gustav Vasa - zurückgeht. Am Zieltor, welches das ganze Jahr über aufgestellt ist, fanden wir dann auch ein Paar Langlaufschier und die dazugehörigen Stöcke. Bis jetzt nicht ungewöhnlich, doch die verrückten Schweden hatten doch tatsächlich mitten im Sommer einen Haufen Schnee dort aufgestellt, damit man auch das richtige Wintererlebnis hat! :)

In derselben Stadt gibt es dann noch das Museum über Anders (sprich: Andersch) Zorn. Das ist neben Carl Larsson der berühmteste Maler von ganz Schweden. (Ich muss ehrlich zugeben, ich habe vorher noch nie etwas von ihm gesehen oder gehört.) Das Museum, welches wir besucht haben, war allerdings nicht seine Bilderausstellung, sondern sein altes Wohnhaus. Er lebte hier so etwa von 1860 bis 1920 und hatte für die damaligen Verhältnisse ein schon wirklich modernes Haus. Es gab dort Heizung, einen Kühlschrank, fließend Wasser, Toilettenabwasserrohre, ein Boiler, Telefone, ... . Auch das Haus an sich ist in einer sehr schönen merkwürdigen Art und Weise errichtet. Andauernd wurde etwas angebaut und die Liebe zu den alten Wikingern ist auch nicht zu übersehen gewesen. Ich muss wirklich zugeben, dass die Führung sehr interessant war und dieser Anders Zorn es wohl verstanden hat, mit seinem vielen Geld zu leben.

Da ich selber nichts mit ihm vorher anfangen könnte, habe ich mir mal ein paar Bilder im Internet von ihm angeschaut. Eins davon ist zum Beispiel dieses hier:

Anders Zorn

Nach diesem wirklich vollem Kulturprogramm ging es dann wieder zurück in Richtung Falun, allerdings legten wir zwischendurch noch einen Stopp am Ufer des Sees ein, wo uns Susanne (unsere Organisatorin) mit selbstgemachten Köttbullar, Salaten, Käse und - natürlich - Knäckebrot versorgte. Dort fand dann auch noch eine sogenannate "tips-promenad" statt, dass heißt, wir beantworteten Fragen, die am Wegesrand für uns versteckt worden waren. Wirklich sehr lustig.

Nach einer weiteren halben Stunde Busfahrt kamen wir dann auch wohlbehalten, aber dafür total erschöpft wieder in Falun an. (Mehr Bilder gibt es bald)

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Mittwoch, 2. August 2006
01. August 2006
Da ich heute endlich mal einen ganz normalen Tag hatte, ohne irgendwelche besondere Aktivitäten, möchte ich euch mal ein bisschen was über den Schnullerbaum erzählen.

Doch bevor ich es vergesse. Ich habe mir heute einen Drahtessel geleistet. 150 Kronen (ca. 16 Euro) habe ich bezahlt und dementsprechend alt und abgenutzt ist das Rad schon, aber ich werde es am Wochenende mal ausprobieren und schauen, ob mich das Fahrrad für das nächste halbe Jahr transportieren kann...

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Dienstag, 1. August 2006
Kanufahren!
Hej alla!

Ich sitze gerade hier in meinem Zimmer und höre Lars (das spricht man hier Larsch :) ) Winnerbäck. Das scheint hier in Schweden ein ziemlich bekannter Popstar zu sein und wir werden mit unserer Erasmusgruppe irgendwann in den nächsten drei Wochen noch zu seinem Konzert gehen. Da bin ich ja mal gespannt...

Ich habe von heute auch ein paar Fotos für euch, obwohl ich immer noch nicht mein Datenkabel habe. Aber man hat ja so seine Kontakte :)

Heute habe ich wieder einiges erlebt. Nachdem wir vormittags wieder normalen Schwedischunterricht hatten, ging es nachmittags mit dem Buss zu "Främby Udde", eine kleine Halbinsel im Runnsee.

Die idyllische Ruhe hier...

Kleiner schwedischer Junge
(Ist der nicht süß? Die sind hier wirklich (fast) alle so schön blond!)

... sollte bald durch uns gestört werden:



Nach einer kurzen Einweisung, dürften wir dann auch endlich mit den Kanus (1er und 6er) raus auf den See!


(Das im Hintergrund, das ist der Dani aus Spanien, der im Unterricht immer neben mir sitzt. Wir "durften" alle so tolle Schwimmwesten tragen wie er.
Im Vordergrund könnt ihr den Stefan sehen. Das ist der Jenaer, der mich in Arlanda vom Flughafen abgeholt und mit hierher genommen hat.
Die dritte Person ist Sabine - auch aus Deutschland. Naja und der Rest bin dann wohl ich. :) )

Das Rumpaddeln hat wirklich richtig viel Spaß gemacht und dann hat sich die Sonne auch noch zwischen dem bewölktem Himmel blicken lassen. Anschließend sind wir noch in dem See baden gewesen. Das Wasser war schön klar und richtig warm (immer noch so ca. 23 Grad). Langsam verstehe ich, wieso die schwedische Natur so toll ist. Hier noch drei Fotos für euch:

(1) Das ist das Haus, wo der nette Mann wohnt, der uns die Kanus zur Verfügung gestellt hat. Gleichzeitig ist da noch eine kleine Gaststätte drinne. Ein wirklich schönes Ausflugsziel.



(2) Das ist der schöne Blick auf den See. Sieht doch wirklich wunderschön aus, oder?

Runn-See

(3) Und hier nochmal zwei Kanus.

Runn-See

Im Anschluss haben wir uns heute zum Abendbrot noch richtig leckere Pfannkuchen gemacht. So mit ganz viel Zucker und Nutella und ... . Jaja, wir lassen es uns hier schon gutgehen!

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Sonntag, 30. Juli 2006
Mein erster Besuch in Borlänge!
Heute war ich in Borlänge (die Stadt, wo ich dann in 3 Wochen hinziehe und dann dort bis Januar leben werde). Mit dem Bus habe ich bis dorthin ca. 20 Minuten gebraucht. Man fährt über die "Autobahn" und hat einen wunderschönen Blick auf die Natur und den See, der die beiden Städte miteinander verbindet.

Bei meiner Ankunft in Borlänge war ich zunächst einmal sehr enttäuscht. Drei Hochhäuser, eine ziemlich befahrene Straße und ein hässlicher Busbahnhof - das war mein erster Eindruck!

Doch soooo schlimm scheint es dort gar nicht zu sein. Wir haben nämlich gleich darauf das tolle Einkaufszentrum entdeckt. Und was noch viel, viel toller ist, hier kann man auch sonntags shoppen gehen!! Dort haben ich dann die ganzen süßen kleinen Einrichtungsläden bewundert, die so viel ikeaartiges Dekorationszeug hatten... Herrlich! Und natürlich war ich auch gleich bei H&M shoppen. Schließlich ist hier ja gerade REA (Sommerschlussverkauf).

Danach haben wir dann meine zukünftige Uni entdeckt. Die ist sehr modern, alles neu gebaut und man hat hier ja soo viel Platz zum bauen. Von dort sind es dann nur ca. 3 Fußminuten bis zu dem Ort, wo ich dann mal wohnen soll. Das sieht alles sehr modern und gepflegt und ordentlich dort aus, aber es kostet halt auch eine ganze Stange Geld. Na mal gucken, ob sich da noch was machen lässt...

Anschließend waren wir noch im Wasserpark. Das ist ein niedlich angelegter Park mit kleinen Seeen, Wasserfällen, Enten und riesigen Fischen. Dort war es wirklich gemütlich, auch wenn man von der Ferne die Geräusche der Hauptstraße gehört hat.

Wenn ich so recht darüber nachdenke, scheint Borlänge wirklich eine kleine, hoch moderne Industriestadt zu sein. Jedoch ist das Unigelände und der Stadtteil, wo ich dann mal später wohnen werde, sehr gepflegt (so wie eigentlich überall hier in Schweden). Ich glaube, da werde ich es aushalten können!
-FOTOS-
Kupolen - das riesige Einkaufszentrum


Mein Uni


Tenoren - das Haus der Studentenunion für die Donnerstagabendpartys


Der Vattenpark (Wasserpark)







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Licht
Es ist jetzt halb eins und wenn ich aus meinem Fenster in Richtung Norden schaue, dann ist es dort immer noch hell. Ich glaube, das wird hier wirklich ein richtig schlimmer und dunkler Winter werden! Aber naja. Noch ist hier ja Sommer...

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Samstag, 29. Juli 2006
Salsa und Wanderung um den Varpansee
So, jetzt muss ich euch doch mal erzählen, wie hier unsere "Übungsstunden" aussehen. Ich dachte nämlich bei Übung an im Klassenraum sitzen und stupide Aufgaben lösen, aber da das schwedische Bildungssystem ja bekanntlich anders ist als alles bekannte, sind die Übungen hier natürlich auch nicht so normal: Wir sitzen nämlich immer draußen im Gras rum und spielen Kinderspiele. Gestern haben wir so die Farben gelernt. Es ist wirklich lustig, wenn man sich fangen muss oder sich mit geschloßen Augen anrempeln muss und das dann als Übungsstunde deklariert wird! :) Die Schweden halt...

Gestern (Freitag) abend haben wir dann lustig Musik gemacht und ich habe von einem Türken Salsa gelernt. Ich muss hier mal bemerken, dass dieser Türke überhaupt gar nicht intolerant gegenüber Frauen ist (an seiner Heimatuniversität studieren 50% Frauen) und bis jetzt noch kein einziges meiner Vorurteile gegenüber Türken bestätigt hat. Entweder habe ich von der Türkei ein total veraltertes Bild oder er ist wirklich anders.

Heute gab es dann ein ganz tolles Frühstück mit aufgebackenen Brötchen, frischem Obst und selbstgemachter Marmelade! Mmhhm... lecker. Fast so toll wie in Deutschland, aber auch nur fast: der selbstgemachte Eiersalat hat noch gefehlt! :)

Und danach haben wir hier die Gegend erkundigt. Wir sind den nördlich gelegenen See, den Varpansjö, mal abgelaufen. Das war sehr beeindruckend, die Natur ist hier wirklich traumhaft, aber auch super anstrengend. Wir waren 5 Stunden zu Fuß unterwegs um diesen See zu umrunden. Allerdings war alles sehr interessant gestaltet. Ich wohne hier nämlich direkt in einem Weltkulturerbe und deshalb war ca. jeden Kilometer ein Schild angebracht mit tollen Informationen (sogar auf Deutsch), was hier früher einmal gestanden hat und wie sie dort das Kupfer und Erz abgebaut haben.

Natürlich habe ich auch ganz viele Fotos geschoßen. Ich warte immer noch sehnlichst auf mein Datenkabel, damit ich euch die tollen schwedischen Häuser, die wunderschöne Natur und die schwedischen Kuriositäten zeigen kann. (Wir sind heute an einem Nuckelbaum vorbeigekommen, wo anscheinend alle Babys ihre Nuckels abgeben müssen. Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Weihnachtsbaum, aber der Weihnachtsmann hat sich erst später auf einem kleinen Steg zeigen lassen. Die sind hier halt doch etwas anders!)

P.S.: Ihr könnt ruhig auch mal ein paar Kommentare schreiben, oder auch einfach irgendwas so, damit ich mal weiß, ob das wirklich jemand liest, was ich hier schreiben, oder ob ich das einfach nur mache, um die schier unendliche Datenmenge, die im Netz rumkreist, noch zu vergrößern.

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Freitag, 28. Juli 2006
Da wohne ich zur Zeit:
http://kartor.eniro.se/query?what=map&ax=&asearch=1&imgmode=1&ms=0&streetname=norra+j%E4rnv%E4gsgatan+20+falun

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Pasta, pasta!
Hej alla!

Gestern abend war ich supertoll Pasta essen. Ein waschechter Italiener (der William) hat sich extra in die Küche gestellt und für uns (30 Leuts) Pasta carbonara gezaubert.

Erstaunlicherweise ist das gar keine klassische Käsesoße, wie wir das in Deutschland kennen. Man nimmt nämlich einfach super viel Eigelb, ein bisschen Pfeffer, geriebenen Parmesankäse und Schlagsahne, vermischt das und schüttet es über die fertigen Nudeln. War wirklich sehr lecker, auch wenn ich das bei so vielem rohem Ei nicht erwartet hatte.

Dazu gab es natürlich Rotwein. Schön teuer hier eingekauft, aber was so ein richtiger Italiener ist, der muss seinen Wein zum Essen haben :)

Und wenn wir einmal beim Essen sind: Ich habe heute von dem wunderschönem "Jedermannsrecht" gebrauch gemacht. Auf meinem 30-minütigem Weg zur Uni (ja, ich brauche hier gar keinen Sport machen, ich werde schon allein dadurch fit gehalten), auf alle Fälle gibt es auf diesem Weg superviel und leckere schwedische Blaubeeren und sooo süße Himbeeren. Das ist echt toll. Da hat man glatt noch ein kleines Frühstück nebenbei. (ich natürlich nicht, da ich jeden Tag so spät loskomme, dass ich immer fast rennen muss) :)

Der Weg ist übrigens nicht nur lang, sondern auch sehr anspruchsvoll zu laufen. Nachdem man eine Viertelstunde nur bergauf gelaufen ist, geht es auf dem kürzesten Weg über einen Friedhof und dann durch einen Trampelpfad im Wald, über die Schnellstraßenbrücke und eine Baustelle, bis ich dann letztendlich an der Uni angekommen bin. Wirklich sehr lustig und abwechslungsreich.

Genug erstmal. Hej. Karo

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