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Samstag, 26. August 2006
25. August: Internationales Essen und mehr
Zum Freitag abend gab es zum Abendbrot mal "International"! Das heißt jeder, der Lust hatte, hat etwas für seine Nation typisches mitgebracht und dann ging es lecker los mit dem tollen drauf los futtern. Mein armer Mund musste wirklich alles probieren. Angefang von der polnischen Gemüsesuppe mit Ei über pakistanische Curryhähnchen bis hin zum klassischen deutschen Kartoffelsalat war wirklich alles vertreten. Oh, da bekomme ich ja jetzt schon wieder hunger, wenn ich mich an all die Leckereien erinnere. Ich glaube, wenn wir das hier noch öfters machen, dann rolle ich nach Deutschland wieder ein ;)

Hier mal ein Foto für die, die nicht so viel lesen möchten. Ich weiß, es sieht nicht so toll aus, aber es hat alles so super geschmeckt.



Was mir am besten geschmeckt hat war übrigens Kebapfleisch mit Banane. Ihr seht also, nicht nur ich esse immer wild alles durcheinander durch...

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24. August: Tenoren
Am Donnerstag abend hieß es für uns alle hier: fertig machen und auf zum Tenoren. Das ist ein Gebäude direkt neben der Uni, welches der Studentenunion gehört und wo regelmäßig Partys drinne gefeiert werden.

Also ging es nach ordentlichem Vorglühen gegen 11 Uhr los zum Tenoren und nachdem wirklich peinlich genau unser Perso und unsere Quittung über den Studentenunionbeitrag geprüft wurden, waren wir dann auch endlich drinn im Gewühle.

Allerdings musste ich auch hier wieder feststellen, dass die Schweden mal abgesehen von ABBA und Roxette musiktechnisch nicht so aktuell sind. Nun tja, aber ich habe mich glaube schon fast daran gewöhnt und tanze mitlerweile sogar zum schwedischen Sommerhit mit dem tollen Text: "Hon heter Anna, Anna heter hon." (zu deutsch: Sie heißt Anna, Anna heißt sie).

Das beste an der ganzen Sache mit der Studentenunion ist allerdings, das man hier mal zu wirklich angenehmen Preisen weggehen kann. Der Eintritt ist ok und auch der Alkohol ist nicht so teuer, wie er normalerweise in einem Pub wäre.

Und wenn es etwas Gutes gibt, dann gibt es natürlich auch immer etwas schlechtes? Genau: auch hier ist um 1 Pumpe, der DJ macht die Musik aus und das Licht wird auf volle Bulle gestellt, so dass auch der letzte Besoffene wieder in seinem stillen Eckchen wach wird. Nun ja, aber das ist nun mal hier so!

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23. August: Die Einführungstage beginnen

Mittwoch war es endlich so weit und unsere Einführungstage an der Högskolan Dalarna begannen. Nach viel zu vielen wichtigen Informationen am Vormittag hatte die Studentenunion für den Nachmittag einen sogenannten Heptathlon organisiert.

Die Studentenunion ist auch eine wirklich lustige Vereinigung. Von jeder Fakultät sind ein paar ältere Studenten für die Neulinge zuständig und damit man diese Personen besonders gut erkennt, tragen sie
knallige Overalls, jede Fakultät in einer anderen Farbe:

Man übersehe bitte nicht das Bier und die Sonnenbrillen, die bei dem sch... Wetter hier bestimmt nur getragen werden, damit niemand die schrecklichen Augenringe sieht! Die Neulinge müssen Pappteller um ihren Hals hängen, wo man Punkte darauf sammeln kann. Zum Glück müssen wir als die internationalen Studenten (ach wie toll das klingt) nicht so einen Mist tragen. Hihi. Außerdem müssen die Neulinge hier wirklich alles machen, was man ihnen sagt, wie ihr hier sicherlich gut erkennen könnt:


Ein Bild von unserem "Oberhäuptling", der sich wirklich herzlich darum bemüht, dass wir auch immer dabei sind und gut abschneiden, denn nach 2 Wochen wird das alles ausgewertet und der Sieger gekrönt:


Nun zum eigentlichen Heptathlon. Das sind kleine Spielchen, die jedes Team bewältigen muss. Am Anfang starteten wir mit Froschweitspucken (natürlich nur mit Haribofröschen ;)). Danach ging es weiter mit Computerweitwurf...


... Menschenpyramide bauen...


... Fußball spielen (oder zumindest, es zu versuchen)...


... und "Berge aus Gras bauen".

Aber ich muss euch sagen, das war bislang noch nicht das bester, denn ich musste - mit Sandra zusammen - an einem anderen Spielchen teilnehmen. Dazu mussten wir zuerst einen Apfel aus einem Wassereimer mit unserem Mund rausfischen...

... und danach aus einer Schüssel, die mit Mehl gefüllt war, ein Stück Zucker heraussuchen. Ich muss das Bild glaube nicht weiter kommentieren, oder?

Sandra und ich waren im Gegensatz zu den Schweden, gegen die wir anzukämpfen hatten, grottenschlecht, aber da der eine Schwede einen zu großen Kopf hatte um in den Eimer zu kommen und so einfach den kompletten Inhalt des Eimers über sich ergoß, wurde er disqualifiziert und wir hatten doch dieses Spiel für uns gewonnen!

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